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Spitzdach Carports
Ein Spitzdach Carport ist ein Schutzbau für Autos, welcher am First in einer spitzen Kante oder eine tatsächliche Spitze endet. Diese Konstruktion erweist sich als hochwertiger und aufwändiger als ein einfaches Flachdach. Es kann aus vielen verschiedenen Materialien wie Holz, Metall und Kunststoff bestehen. Der Unterstellplatz kann seperat, oder auch an das Gebäude angeschlossen gebaut werden, und zu allen Seiten offen sein, oder durch weitere Elemente zu den gewünschten Seiten geschlossen werden. Der Unterschied zur Garage ist, dass es mindestens zu einer Seite hin offen bleibt.  Häufig wird die freie Dachfläche für Solaranlagen oder Dachbegrünung genutzt. Eine Kombination aus Unterstand und eingebautem Geräteschuppen steigert dessen Praktikabilität. Heutzutage gibt es kaum Grenzen betreffend des Designs. Sie können in ihrer Form, Farbe und dem genutzten Material je nach Bedarf angepasst werden. Bei besonders modernen, fortschrittlichen Konstruktionen kann der Carport sogar mit begehbarer Dachterasse zur Balkonnutzung ausgestattet werden. In der Garagenverordnung des jeweiligen Landes werden die Vorschriften für den Erbau und den Betrieb von Carports festgehalten. So darf ein Carport mit Spitzdach keine verschließbare Öffnung haben, da es ansonsten den Anforderungen an eine offene Garage nicht entspricht und somit keine Baugenehmigung erhalten wird.

Die Vorteile eines Spitzdach Carports

Die architektonische Wirkung der offenen Bauweise verschafft dem Carport einen Vorteil gegenüber dem Gebäude einer Garage, da er neben dem eleganten, leichten Baustil optisch ansprechend ist, aber auch anstehende Gebäude und Flächen mit mehr Licht versorgt. Der gesundheitliche Aspekt des offenen Autounterstandes sollte auch nicht außer Acht gelassen werden, da schädliche Abgase und Feinstaub keine Chance haben, sich anzusammeln und die Luftqualität zu verschlechtern, wie es in Garagen der Fall sein kann. Auch Feuchtigkeit kann gut entweichen, sodass die untergestellten Fahrzeuge weniger rostanfällig sind. In das hauseigene System eingegliederten Solarplatten liefern günstigen, umweltbewussten Strom, sodass man einen Teil Unabhängigkeit gewinnt. Das Spitzdach Carport ist eines der am häufigsten genutzten Modelle. Das liegt daran, dass es sich mit seiner modernen, schlichten Optik optimal in die Architektur vieler Gegenden integriert und zu einem stimmigen Gesamtbild beiträgt. Das Spitzdach bietet außerdem viele verschiedene Ansichten, indem man mit dem Neigungswinkel und der Dacheindeckung experimentiert. So kann der Autounterstand im selben Stil wie das Wohnhaus errichtet werden, denn am Ende zählt der Gesamteindruck des ganzen Grundstücks.

Übersicht der Vor- und Nachteile eines Carports mit Spitzdach

Vorteile:

  • Gemütliche Optik
  • Dach lässt sich leichter von Schnee befreien
  • Bietet mehr Stauraum nach oben hin
  • Solarplatten können leichter angebracht werden
  • Viele verschiedene Material- und Farbvariationen

Nachteile:

  • Größerer Bauaufwand durch Dachstuhlkonstruktion
  • Spitzdach kann die unterhalb liegender Fläche verdunkeln

Spitzdach Carport Bilder

Der Spitzdach Carport als Bausatz

Der größte Vorteil, mit einem Bausatz zu arbeiten ist, dass der Carport individuell auf die jeweiligen Wünsche angepasst werden kann. Materialen der Seitenwände sowie des Daches und die Farbe des Unterstandes können frei gewählt werden. Der Hausherr spart durch das eigenhändige Errichten des Carports Geld, wenn ein Bausatz mit Standartmaßen gewählt wird. Ansonsten muss durch die extra Anfertigung der Bauteile mit einem höheren Preis gerechnet werden. Der ideale Kundenservice und das einfache, unkomplizierte Bausatz-Konzept verspricht ein geling sicheres Unterfangen. Mit zwei bis drei Helfern ist es möglich, den Spitzdach Carport in recht kurzer Zeit aufzustellen, da nur die Tragepfosten punktuell verankert werden müssen. Grundlegend kann man den Prozess, den Bausatz aufzubauen in folgende Schritte gliedern. Zuerst muss das Fundament geschaffen werden, wobei es sich an den Fundamentplan des Herstellers zu halten gilt. Eine Trocknungszeit des Betons von einigen Wochen muss in den Bau eingeplant werden. Wird Holz unbearbeitet geliefert, müssen die Pfosten dann mit Lasuren oder Wetterschutzfarben gegen Spritzwasser und Regen geschützt werden. Auch vor holzfärbenden Pilzen kann das Material durch das Imprägnieren geschützt werden. Diese beeinflussen zwar nicht die Langlebigkeit, doch die Farbe kann sich ungewünscht verändern. Nun werden die für den Sicht- und Wetterschutz zuständigen Seitenteile montiert, am Ende folgt das Dach.

Kann man ein Spitzdach Carport selber bauen?

Mit der richtigen Bauanleitung und den benötigten Utensilien ist dies ein umsetzbares Projekt. In der Vorbereitungsphase sollte ein genauer Bauplan angefertigt werden, um die mögliche Umsetzung zu garantieren. Dabei sollten Fragen nach dem Baugrund, den Maßen und der Dachform beantwortet werden. Wie viel Geld man in das Vorhaben investieren möchte ist ebenfalls ein wichtiger Aspekt, welcher auch bei der Wahl des Materials von Bedeutung ist. Zwischen den möglichen Materialen wie Metall und Kunststoff gibt es gravierende Preis- und Qualitätsunterschiede. Wichtig ist auch, die Gemeindevorschriften hinsichtlich einer Baugenehmigung zu überprüfen. Wenn man schon ein Bauprojekt startet, sollte man sich überlegen, ob es hinsichtlich der steigenden Energiepreise rentabel wäre, Solarplatten am Dach anzubringen. Diese Möglichkeit ist bei der Wahl des Spitzdaches ideal. Wenn man sich all diese Fragen beantwortet hat, ist es Zeit, einen Bauplan zu zeichnen oder zeichnen zu lassen. Nun sollte man sich beim Bauamt um die Baugenehmigung kümmern, denn ein Carport ohne diese zu errichten, ist nur unterbestimmten Voraussetzungen erlaubt, welche von Bundesland zu Bundesland variieren. Nun beginnt das eigentliche Bauen. Hierfür können im Internet Bauanleitungen heruntergeladen werden.

Der Doppelcarport mit Spitzdach

Hat man ausreichend Fläche zur Verfügung und möchte mehrere Fahrzeuge unterbringen, bietet sich das Doppelcarport mit Spitzdach an. Hier haben neben dem Auto auch die Motorräder und Fahrräder der Familie Platz und sind somit gegen die Witterungsverhältnisse geschützt. Das Format der Fahrzeuge bei der Größenplanung spielt eine wichtige Rolle, da zwei Kleinwagen weniger Platz brauchen als zwei Vans. Dabei sollte auch mitberücksichtigt werden, ob man sich in Zukunft ein größeres Fahrzeug leisten möchte. Besonders am Anfang der Karriere ergibt es Sinn, die Größe des Unterstandes zukunftsorientiert auszusuchen, gerade wenn die Kinderplanung beginnt. Die Größe sollte grundlegend großzügig gewählt sein, um ein aneinanderschlagen der Türen beim Aussteigen zu vermeiden und ein angenehmes Gepäck ein- und ausladen zu ermöglichen. Da die Traglast eines Doppelcarports größer ist, gestaltet sich auch die Statik komplexer, sodass möglicherweise ein Mittelpfeiler zur optimalen Stützung des Objekts benötigt wird. Natürlich ist ein Doppelcarport in der Regel teurer als ein Einfaches, aber verglichen mit der Errichtung von zwei individuellen Unterständen für die Fahrzeuge weisen sie einen klaren Preisvorteil auf.

Ein Spitzdach Carport für das Wohnmobil

Ein Wohnmobil unterzubringen ist ebenfalls kein Problem. Es erfordert allerdings eine gute Planung, eine Baugenehmigung und eine bewusste Auswahl der Wandverkleidung. Die Wetterseite des Unterstandes sollte zum Schutz verkleidet sein, wobei eingeplant werden muss, die Seitenwände in relativ großem Abstand zum Wohnmobil zu bauen, um Wartungs- und Pflegearbeiten zu erleichtern. Besonders die Höhe muss beachtet werden, da ein Wohnmobil die Standarthöhe überschreitet. Das Spitzdach, welches nach oben hin einen großen Stauraum bietet, eignet sich somit ideal für die Unterbringung des Wohnmobils, wenn der Winkel des Daches entsprechend gewählt wird. Um das zu gewährleisten, ist es sinnvoll, Experten zu konsultieren. Der Standort des Wohnmobil Unterstandes sollte nicht mitten auf dem Grundstück sein, da diese meist nicht täglich genutzt werden und so den nutzbaren Raum unnötig verkleinern. An der Grenze des Grundstückes stört ein solch großer Autounterstand viel weniger. Auch hier ist es möglich, einen Schuppen im Carport zu integrieren. Es ist sogar besonders sinnvoll, da Reisevorbereitungen so besonders zeitsparend getroffen werden können.

Welche Materialien sind am besten für so ein Carport geeignet?

Welches Material man nutzt, hängt von der Art ab, wie man den Carport nutzen möchte, wie viele Fahrzeuge Platz haben sollen, und wie viel Geld man investieren möchte. Das Spitzdach bietet eine Vielzahl an Möglichkeiten zur Dacheindeckung. Man kann aus Glas, Metall, Kunststoff, klassischen Dachziegeln, Holz und Asphalt wählen. Wählt man ein Dach aus Metall, zeichnet sich Wellblech beispielsweise durch den günstigen Preis, aber auch durch Flexibilität und Haltbarkeit aus. Nachteile sind allerdings der hohe Geräuschpegel bei Hagel und Regen sowie die Bildung von Schwitzwasser unter dem Dach. Bei vielen modernen Varianten ist ein Schwitzschutz eingebaut, aber wenn dies nicht der Fall ist, benötigt man eine zusätzliche Belüftung. Ein Carport mit Spitzdach aus Kunststoff bietet Schlagfestigkeit, eine hohe Lebensdauer und ein leichtes Gewicht, was beim Bausatz die Anbringung erleichtert. Die Dachziegel-Variante ist kostspielig, aber durch die benötigte Unterkonstruktion auch sehr beständig und punktet mit einer schönen, rustikalen Optik. Glas als Material für das Dach schützt nicht vor Sonneneinstrahlung, ist aber leicht zu reinigen und hat eine sehr moderne Optik. Holz bietet optimale Klimaverältnisse, die Langlebigkeit hängt von der Holzart und der Dachwinkelung ab. Die Pfeiler und Seitenwände bestehen meist auf Holz, Aluminium oder Metall. Das Holz ist eine umweltfreundliche Wahl aus nachwachsendem Rostoff, während Aluminium sehr leicht und stabil ist. Metall erweist sich als ebenfalls als beständig und wartungsfrei.

Carport Ratgeber: